Gestaltung des Produktionssystems als Grundlage der Werkstrukturplanung

Christian - 28.06.21 15:39

Die Gründe für die Anpassung einer vorhandenen Werkstruktur können sehr vielfältig sein. Oftmals produzieren unsere Kunden in „gewachsenen Strukturen“, welche ab einem gewissen Zeitpunkt ihr Limit hinsichtlich Kapazität, technischer Zustände oder Wirtschaftlichkeit erreicht haben.


CHSC_Titelbild_1403297093

 

Auch geplante Anpassungen der Produktionskapazitäten durch neue Produkte oder einer steigenden Nachfrage, welche nicht auf den vorhandenen Produktionskapazitäten abgebildet werden kann, müssen optimal in die Werkstruktur integriert werden.

Oftmals stellen wir fest, dass Industrialisierungsprojekte angestoßen werden oder sich bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden, ohne dass eine vorherige Analyse des Produktprogramms und der Produktionsstrategie durchgeführt wurde. Daher starten unsere Projekte zur Werkstrukturplanung immer mit einer Produktionssystemplanung. Hierzu gehört im ersten Schritt eine tiefgreifende Analyse des Produktprogramms und der Spezifika der einzelnen zu fertigenden Produkte. Zudem wird die Produktionsstrategie und der gewünschte Zielzustand gemeinsam erarbeitet und als Planungsprämisse festgelegt.

Wir konnten zudem beobachten, dass oftmals Gebäude geplant und realisiert werden, ohne dabei die wertschöpfenden Prozesse vorher ausreichend genug betrachtet und ausgeplant zu haben. Aus diesem Grund möchten wir die Notwendigkeit betonen, die Produktionssystemplanung als Grundlage der Werkstrukturplanung zu verstehen.

Nachfolgend sind die wesentlichen fünf Schritte der Produktionssystemplanung zusammengefasst dargestellt.

CHSC_Grafik02

 


Eine detaillierte Ausführung zu jedem Schritt finden Sie in dem zu diesem Thema publizierten TMG IMPULS "Produktionssystemplanung als Grundlage der Werkstrukturplanung":

TMG IMPULS – Produktionssystemplanung


 

Unternehmen, welche keine eigenen Industrialisierungs- und Fabrikplanungskompetenzen oder -kapazitäten haben, sei an dieser Stelle die Zusammenarbeit mit einem professionellen Partner besonders ans Herz gelegt. Selbst bei einer hohen Planungskompetenz auf der Kundenseite, konnten wir durch die Einbringung unserer externen Expertise die Teil- sowie die Gesamtergebnisse gemeinsam verbessern.

Der Zielzustand einer optimalen Werkstruktur zeichnet sich u.a. durch folgende Eigenschaften aus:

  • schlanke und verschwendungsarme Prozesse
  • hohe Flexibilität und Wandlungsfähigkeit
  • optimale Versorgung der Produktion durch passendes Intralogistikkonzept
  • wertstromorientierte Anordnung der Funktionsbereiche

CHSC_Grafik03

Die heterogenen Beraterteams der TMG bieten tiefgreifendes Produktions- und Logistikverständnis sowie Fabrikrealisierungskompetenz unterstützt mit digitalen Planungsmethoden zur optimalen und effizienten Bearbeitung von Projekten im Bereich der ganzheitlichen Werkstrukturplanung.

Gerne stellen wir Ihnen mehr zu diesem Thema in einem persönlichen Gespräch vor – selbstverständlich im Kontext zu Ihrem Unternehmen.

Für Ihre Fragen oder Anregungen zum vorliegenden TMG Impuls oder generell Fragen rund um das Thema Produktion und Logistik stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung.

 

 


 

Das könnte Sie auch interessieren:
Fabrikplanung und Werkstrukturplanung

Fabrikplanung-Realisierung-header